Der Earthquake: Ein Cocktail mit Geschichte

Der Earthquake, ein Cocktail, der so kraftvoll ist wie sein Name, trägt eine reiche Geschichte in sich. Erfunden von dem berühmten Maler Henri Toulouse-Lautrec, ist dieser Drink ein Symbol für künstlerische Kreativität und kühne Experimentierfreude.

Version 1: Das Original nach Toulouse Lautrec

Diese Version des Earthquake ist ein echter Klassiker. Sie vereint die kräftigen Aromen von Absinth und Cognac in einem ausgewogenen Verhältnis von jeweils drei Teilen. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Beide Zutaten werden mit Eis kräftig geschüttelt und anschließend in ein Cocktailglas abgeseiht. Das Ergebnis ist ein intensives Geschmackserlebnis, das die Sinne belebt und den Geist inspiriert.

3 Teile Absinth
3 Teile Cognac

Version 2: Eine moderne Interpretation

Die zweite Variante des Earthquake bringt eine neue Dimension in das Geschmacksprofil des Cocktails. Hier werden zwei Teile Gin und zwei Teile Bourbon mit eineinhalb Teilen Absinth kombiniert. Auch hier gilt: Alle Zutaten kommen mit Eis in den Shaker, kräftig schütteln und in ein Glas abseihen. Diese Version ist etwas milder als das Original, bietet aber immer noch eine beeindruckende Tiefe und Komplexität.

2 Teile Gin
2 Teile Bourbon
1,5 Teile Absinth

Die Kunst der Auswahl

Bei der Wahl des Absinths zeigt sich der wahre Charakter eines Earthquake. Ein milder Verte wie der ‚Opaline‘ hat sich als hervorragende Wahl erwiesen, um die Balance zwischen Stärke und Feinheit zu wahren. Der Absinth bringt nicht nur eine gewisse Mystik in den Cocktail, sondern auch eine Palette von Aromen, die von Kräutern bis zu floralen Noten reichen.

Fazit

Der Earthquake ist mehr als nur ein Cocktail – er ist ein Erlebnis. Ob in der klassischen oder modernen Variante, er bietet eine Geschmackstiefe, die seinesgleichen sucht. Er erinnert uns daran, dass Mut zur Innovation und Respekt vor der Tradition Hand in Hand gehen können, um etwas Einzigartiges zu schaffen. Probieren Sie einen Earthquake und lassen Sie sich von seiner Geschichte und seinem Geschmack verführen.

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